Wir freuen uns darüber, dass sich alle in unserem Gemeinderat vertretenen Gruppierungen gleichermaßen wenn auch mit unterschiedlichen Akzenten für unseren Wald engagieren. Das Thema ist einfach zu wichtig.

Beim Waldgipfel am 06.12.2019 mit Minister Peter Hauk wurde zudem überdeutlich, dass sämtliche Entscheidungen zum Wald ganzheitlich und nachhaltig getroffen werden müssen. Veränderungen die heute vorgenommen werden, wie z.B. das Anpflanzen neuer Setzlinge, werden erst in Dekaden erkennbar sein.

Und so müssen auch einschneidende Veränderungen, wie zum Beispiel der „Unternaturschutzstellung“ von Waldgebieten gut überlegt sein. Unser Wald ist eines der grössten zusammenhängenden Waldgebiete im Vorderen Kraichgau. Es befindet sich auf Gemarkungen von Mühlhausen, Angelbachtal, Östringen. Dazu kommt auch noch der Staatswald. Der Wald unterscheidet sich nicht nach Gemarkungsgrenzen, sondern hat im Wesentlichen eine einheitliche Struktur. Der kommunale Wald Mühlhausens ist darüber hinaus im Gesamtkontext des ganzen Waldes eher flächenmäßig klein. Bei der Überlegung welche Bereiche unter Naturschutz zu stellen sind, sind daher nicht Gemarkungsgrenzen relevant, sondern topographische und forstwirtschaftliche Überlegungen und das gemarkungsübergreifend. Das macht Sinn und entsprechenden Vorschlägen seitens der Forstfachleute werden sich die CDU-Vertreter im Gemeinderat anschließen.
Vernunft und Augenmaß, Nachhaltigkeit und Ganzheitlichkeit, bei dieser Linie bleiben wir. Unser Wald ist es wert.

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